Catrin

Schon bevor man die Fähre zur Überfahrt betritt, wird man von Ometepe, der Insel mit zwei Vulkanen, die sich majestätisch aus dem Nicaraguasee erheben, in den Bann gezogen. Der imposante Concepción, dessen Gipfel meist in weiße Wolken getüncht ist und die kleine Schwester Maderas. Von Moyogalpa aus führt, abseits der Ringstraße, ein kleinerer Weg Richtung See nach El Sacramento, wo das Zentrum Nuestra Señora del Carmen liegt. Dort habe ich 2017 knapp zwei Monate verbracht und die Zeit dort sehr genossen. Neben Englisch habe ich ältere Schüler zweitweise auch in Französisch und Deutsch unterrichtet. Bei der Gestaltung des Unterrichts waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Vokabeln lernen mit Memorys und Postern, Kreuzworträtsel und Quizze waren besonders bei den jüngeren Schüler:innen sehr beliebt. Die Kinder habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen und mich auch in El Sacramento sehr wohl gefühlt. Schnell hat man sich an Wäsche waschen im See, Reis mit Bohnen, sehr leckere Kochbananen und frisch gepresste Säfte gewöhnt. Der Abschied fiel mir schwer und ich denke noch oft an meine sehr schöne, bereichernde und auch lehrreiche Zeit zurück und hoffe bald einmal nach Ometepe zurückzukehren.

Antonia

Ich war 2015 / 2016 für 4 Monate als Freiwillige im Zentrum Nuestra Señora del Carmen in El Sacramento tätig. Diese Zeit war für mich sehr prägend und eindrucksvoll. Ich konnte sehr viel lernen und habe wundervolle Menschen kennen gelernt. Der Unterricht mit den Kindern hat viel Spaß gemacht. Durch die Kinder und lieben Menschen vor Ort konnte ich auch meine Spanischkenntnisse rapide verbessern. Gerne wäre ich am Ende noch länger geblieben 😌

Sofia

2015 / 2016 habe ich zehn Monate als Freiwillige in Nicaragua verbracht. Die Zeit war unbeschreiblich toll und ich habe sehr viel für mein Leben gelernt. Plötzlich habe ich begonnen, Dinge des täglichen Alltags in Österreich, zum Beispiel eine Waschmaschine, zu schätzen. Außerdem war die entspannte Lebenseinstellung der Einheimischen ansteckend. Teilweise habe ich wirkliche viele Stunden am Tag unterrichtet, aber gefühlt habe ich mich trotzdem, als wäre ich ein Jahr im Urlaub gewesen. Ich möchte die Zeit nicht missen und freue mich schon auf meinen nächsten Aufenthalt in Nicaragua.